Makrofotografie im eigenen Garten
Makrofotografie erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Man kann einfach in eine ganz eigene Welt eintauchen. Auch mich fasziniert diese Art der Fotografie immer mehr. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr fesselt einen die Lust auf diese Art der Fotografie.
Gerade im Frühling, wenn alles neu erblüht, die ersten Blätter und Knospen sprießen, findet man Unmengen an Motiven. Überall krabbeln kleine und größere Insekten, Schnecken, Käfer oder gar Schmetterlinge. Man muss sie nur finden. Ein Tipp hierbei ist, sich auf Augenhöhe der kleinen Bewohner zu begeben, sprich auch mal in die Hocke ins Gras zu gehen. Nicht sofort findet man wonach man sucht, erst nach einer Weile, wenn man sich Zeit lässt, entdeckt man sie, die Motive.
Zeit und Ruhe, Ausdauer und Geduld, das sind Begriffe die in der Makrofotografie gebraucht werden. Viele sagen auch, dass einen die Makrofotografie total abschalten lässt vom täglichen Treiben. Da ist was dran. Wer einmal im Gras nach tollen Motiven gesucht hat, der wird das genau so sehen.
Wenn man die Möglichkeit hat, so wie ich, im eigenen Garten auf Motivsuche zu gehen, der sollte das nutzen. Man findet wirklich alle Möglichen Objekte. Und die Freude die man dabei hat, wenn man ein schönes Motiv entdeckt hat, weil man intensiv gesucht hat, ist auch nicht zu verachten. Es macht einfach Spaß.
Ich kann nur jedem Empfehlen sich dem Thema zu widmen. Man lernt auch wieder viele neue Dinge in Sachen Kameraeinstellungen und Kameratechnik. Auch mit einem speziellen Makro Objektiv umzugehen ist eine Herausforderung. Ich nutze das LAOWA 100mm f/2,8 Macro 2x und bin total zufrieden. Es hat zwar keinen Autofokus, aber in der Makro Welt finde ich ist das auch besser so. Man kann im hohen Gras das Objekt so viel besser scharf stellen. Mir passt es auf jeden Fall so.
Das Jahr ist noch lang und die Motive für tolle Makro Fotos gehen in den nächsten Monaten nicht aus.
Also geht raus in die Natur und viel Spaß beim fotografieren!
Liebe Grüße
Marcel